Unser Vorbild – das Execute Book
Seitdem das Execute Book erschienen ist, hat uns seine Entstehungsgeschichte nicht mehr losgelassen. Dem Buch war es gelungen, den Flow einzufangen, in dem wir extrem produktiv sein können, wenn es uns die Rahmenbedingungen erlauben.
Um dieses Phänomen authentisch nachvollziehbar zu machen, hatten sich die beiden Autoren nur zehn Tage Zeit für das komplette Buch gegeben – unerbittlich durch einen ablaufenden Timer im Web dokumentiert, der die verbleibenden Stunden bis zum Erscheinen abgezählt.
Anfangs sah es danach aus, als ob sie ihr ambitioniertes Ziel erreichen. Dann kam nach einer Woche Arbeit die vernichtende Erkenntnis, dass es nicht zu schaffen ist.
Drei Tage vor Ablauf hatten wir realisiert, dass wir in einer Sackgasse gelandet waren und das gesamte Projekt so nicht funktionieren würde.
Jeder andere hätte es an dieser Stelle vermutlich aufgegeben und sich eingestanden, dass die Idee zwar gut, aber letztlich doch gescheitert ist. Stattdessen folgt aber jetzt der einprägsamste Moment in der Entstehung des Buches:
Sie werfen alles weg, starten noch einmal komplett von vorne und … liefern das fertige Buch pünktlich auf die Minute ab! Eindrucksvoller lässt sich die Idee hinter dem Booksprint nicht vermitteln.