Unberatung macht sich selbst überflüssig

Das übergeordnete Ziel der Unberatung liegt darin, sich selbst überflüssig zu machen. Alles was Unternehmen in der Beratungssituation brauchen besitzen sie bereits – es ist nur nicht offensichtlich oder wird der Organisation nicht zugetraut.

 

Der Fokus der Unberatung liegt somit genau darin, den Blick dafür zu öffnen, dass alles Notwendige bereits vorhanden ist. Vielmehr ist oft ein Kulturwandel nötig, um das freizulegen.

 

Der Unberater ist somit ein Begleiter und Mentor, der alle Beteiligten ermächtigt, die gegebenen Probleme letztlich selbstständig zu lösen. Er inspiriert und sorgt für den Rahmen, damit die richtigen Schritte dafür stattfinden können.

 

Um wieder den Vergleich zur Unkonferenz zu ziehen – der Veranstalter sorgt dort allein für drei grundlegende Aspekte und hält sich sonst aus allem anderen ganz explizit heraus:

  • Der Raum
  • Die Infrastruktur
  • Die Verpflegung

 

Wenn wir das auf die Beratungssituation übertragen, dann müssen gemeinsam mit dem Unternehmen drei grundlegende Voraussetzungen für die Umsetzung geschaffen werden, ohne die keine Unberatung erfolgreich stattfinden kann:

  • Freiraum erzeugen (Arbeitszeit, Freiraum im Denken, Anlaufpunkte)
  • Infrastruktur bereitstellen (Methoden, Werkzeuge, Intranet, Wissensmanagement)
  • Wohlbefinden sicherstellen (Mentale Gesundheit, Motivation, Teamstimmung)